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Montag, 5. November 2012

"Oh heaven, not again."

mit der sekunde, in der ich den schlüssel umgedreht habe. mir fällt ein was ich geträumt habe. von dir. nur wieder von dir. ich dachte es hört auf ich hab doch so gehofft. ein bisschen seiner anerkennung, mehr nicht? und ich wasche mir die hände und vor meinen augen ist alles so weiß als sich mein traum wieder erhebt, aus dem dummen dummen unterbewusstsein, das einfach nichts versteht und nicht einsehen kann was das beste wäre. ich wasche meine hände und jeder finger scheint mir nur die dummheit zu unterstreichen, die sich wieder erfüllen will. sie braucht nicht einmal zu sagen, sie sei wieder da. ich war doch nie weg. sie lächelt so siegessicher und flüstert, weil sie weiß dass ich sie auch in den leisesten tönen hören werde. es gibt kein anders. oder ändert sich das mal, hm? vielleicht braucht es nur seine zeit, nach den langen existenten jahren. ist das das einzige worauf ich hoffen kann? das wasser ist kalt und ich halte meine hände schon viel zu lange darunter. auf einmal erscheint es mir als könnte ich sie niemals wieder wegziehen, niemals wieder. das wasser ist kalt, aber es ist mir nicht kalt genug. ich wünschte es wäre eiskalt, so dass einem die hände schmerzen, verkrampfen. wenigstens so kalt dass einem die hände taub werden. ich wünschte ich wäre auf einem berg, voller schnee. und dann wäre dort eine quelle, und ihr wasser wäre so kalt dass man schreien will. oder es einfach genießen. verstehst du das? then i'm gone then i'm gone then i'm gone. ein kurzer blick von dir, eine schlichte zufällige berührung. ein dummes wort. deine dämlichen haare und deine verkackten augen.


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