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Sonntag, 25. November 2012

"Lass uns tanzen!"

Die ganze Nacht
hindurch
will ich tanzen
nur mit dir

Dienstag, 20. November 2012

"when nobody's around, i try not to care"

Here's your chance
I give you what you want
I am a giver

Here's your chance
To tell me what you want
I'm a forgiver

When nobody's around
I try not to care
I must deliver

When nobody is home
I will not get the door
I'm a pretender

Here's your chance
I give you what you want
I am a giver

Here's your chance
To tell me what you want
I'm a forgiver

When nobody's around
I try not to care
I must deliver

When nobody is home
I will not get the door
I'm a pretender

So here we stand
Like flowers in the cold
Wilt and wither

Here's your chance
Tell me what you want
I'm a forgiver


Montag, 19. November 2012

Sonntag, 18. November 2012

"you ravishing"

wenn man an einem fenster sitzt.
oder einfach so, nur ein bisschen nach draußen schaut.
weil es ja schon dunkel ist und kaum noch hell wird.
weiß man dann, dass draußen
irgendwo
ein bisschen vielleicht
jemand ist, den man liebt?
ganz sicher.
aber jemand, der einen selbst liebt?
das sagen doch alle.
vielleicht hat sich das wer ausgedacht,
der nicht mehr leiden sehen wollte.
der nicht mehr kalte hände anhauchen wollte.
jemand der mehr sonne als winter wollte.
und mehr blumenkleider als wollmäntel.
das ist jemand positives, glückliches.
lass uns daran glauben, ja?
einfach so, ich geh mit, kommst du mit?
es gibt alles, wir müssen es nur füreinander sein,
klingt das nicht fantastisch?
und ich liebe den winter,
ihm verfallen
heißt es.
aber dein gesicht soll strahlen.
endlich wieder strahlen.
ich will dich glücklich sehen
dein herz
dein schönes herz
und ich kann auch, wenn du magst.
wenn du das willst
trag ich blumenkleider
und strahl ein bisschen.
nur damit du -
sei wieder glücklich
einfach glücklich

Donnerstag, 15. November 2012

"Dein Sein"

einfach so.
ich sag dir, was ich will.
hinter dir stehen.
für dich da sein.
dumme floskeln ausstreichen und trotzdem befolgen.
liebesbriefe schreiben.
das gehört nicht hier her.
dir zuhören.
dir helfen.
alles tun, damit du glücklich bist.
allen ins gesicht spucken, die dich nicht mögen.
oder sie lieber auslachen, schämt euch eurer grenzenlosen dummheit, so.
alles wissen, was dich ausmacht.
deine kleinen details.
was dir nicht gefällt.
alles was du nicht magst ändern.
dir etwas schenken, worüber du dich freust.
dir klar machen, auf wen du wirklich zählen kannst.
dir helfen egal was kommt.
dich unterstützen, in allem was du tust.
dich verteidigen.

das ist nicht einmal ein bruchteil, aber alles zählt.
selbst hier, wenn ich nur still im hintergrund sitze.
du kannst mich nicht aufhalten.
ich weiß dein rücken ist stark aber ich lehne mich nur an,
um die zu bekämpfen, die falsch sind.
ja, verstehst du?



Dienstag, 13. November 2012

"Es ist so kalt, so kalt, so kalt.."

wo kommt das her? es ist einfach nur kalt.
nicht nur draußen, nicht nur wind und himmel.
nicht nur luftzüge und zu dünne kleider.
einfach so, von innen.
meine kälte fängt innen an und führt meine finger.
das wasser kann noch so warm sein
meine decke noch so dick.
ich bin und bleibe einfach kalt kalt kalt.
ich sage nicht, ich will nicht mehr.
ich kann auch noch.
aber wann hört das auf?
wann hört das auf?
kalte finger, kaltes herz?
mein herz ist gar nicht kalt.
nur ein bisschen müde..
daran ändert sich nichts.

Dienstag, 6. November 2012

"She might now wait Forever"

ich kippe den becher aus. ja, schon wieder am waschbecken. das wasser ist grau, ganz grau, undurchdringlich. ehe ich es vergleichen könnte, vielleicht mit dem regenhimmel oder einem kalten stein, ist es schon verschwunden. ich blicke auf. dummes gesicht. törichtes herz. ich stelle mir einen tunnel vor, vielleicht einen gang. und dumme augen die das ende suchen. ich hab mich zu sehr darauf verlassen, auf das ende. auf etwas anderes. dass ich dich nicht so auf ewig lieben würde, mit allem an dir was mich zerstört.  hab mich einfach ausgebrochen gesehen. ich bin dir nicht ausgeliefert. so einfach sollte es sein. fast zwei dumme dumme jahre. das sollte geschehen, wie? damit ich mir wieder bewusst werde, dass du nicht aufhörst? du.. 
never end, won't ever end.. ich will nicht wieder in den spiegel sehen, meine augen wieder dunkler sehen. die welle im haar, die mein gesicht versteckt. es soll nicht wieder so sein. such weird pleasure, cruel pleasure?  hey leute, alles ok, ich bin immer noch die, die ich da war! es gibt niemand anderen, und ich werde nicht diese, die alles nur dumm genießt. dummes leben, dumme welt. einfach glücklich strahlen?   schon ok. ich dachte nur.. vielleicht einen moment, vergiss! ich bins noch. ich hab nur ein bisschen flucht gesucht. aber die wände sind hart und geben nicht nach. nur jetzt bin ich noch ein bisschen hoffnungsloser  ooh. die einzige möglichkeit die ich mir ausmalen konnte, dir zu entkommen. deiner scheiße. das wäre jemand anderes aber selbst dann bist du immer noch immer noch immer noch immer noch immer noch immer noch immer noch immer noch. ich hänge fest oh. ja es wird ewig, ich merks. aber ich hab gedichte geschrieben und jetzt lese ich sie noch einmal.. und hasse meine dummen wörter. ich schreibe zu oft dumm.   mich zu retten; du schaffst es einfach nicht; kannst mich nur; an dich ketten
warum ist das so wahr. ich weiß ich habe zu oft gefragt, aber ich muss es einfach wieder: wird sich das ändern? ..anderes ändert sich nie. das habe ich geschrieben. und ich will nicht wissen was ich meinte.             mein herz daneben; unausweichlich überzeugt.
diese gedichte zu lesen ist wie... du hast eine kapuze an, alles ist gedämpft. und als ich sie ausziehe hallen die geräusche immer noch dumpf. weißt du? verstehst du? dumm ist der, der dummes hofft.


                                                        

Montag, 5. November 2012

"Oh heaven, not again."

mit der sekunde, in der ich den schlüssel umgedreht habe. mir fällt ein was ich geträumt habe. von dir. nur wieder von dir. ich dachte es hört auf ich hab doch so gehofft. ein bisschen seiner anerkennung, mehr nicht? und ich wasche mir die hände und vor meinen augen ist alles so weiß als sich mein traum wieder erhebt, aus dem dummen dummen unterbewusstsein, das einfach nichts versteht und nicht einsehen kann was das beste wäre. ich wasche meine hände und jeder finger scheint mir nur die dummheit zu unterstreichen, die sich wieder erfüllen will. sie braucht nicht einmal zu sagen, sie sei wieder da. ich war doch nie weg. sie lächelt so siegessicher und flüstert, weil sie weiß dass ich sie auch in den leisesten tönen hören werde. es gibt kein anders. oder ändert sich das mal, hm? vielleicht braucht es nur seine zeit, nach den langen existenten jahren. ist das das einzige worauf ich hoffen kann? das wasser ist kalt und ich halte meine hände schon viel zu lange darunter. auf einmal erscheint es mir als könnte ich sie niemals wieder wegziehen, niemals wieder. das wasser ist kalt, aber es ist mir nicht kalt genug. ich wünschte es wäre eiskalt, so dass einem die hände schmerzen, verkrampfen. wenigstens so kalt dass einem die hände taub werden. ich wünschte ich wäre auf einem berg, voller schnee. und dann wäre dort eine quelle, und ihr wasser wäre so kalt dass man schreien will. oder es einfach genießen. verstehst du das? then i'm gone then i'm gone then i'm gone. ein kurzer blick von dir, eine schlichte zufällige berührung. ein dummes wort. deine dämlichen haare und deine verkackten augen.