Ist jedenfalls ein Bericht, der mir so passiert ist.
War ganz witzig c:
Erst wollte ich es KAMPF nennen, hat mich dann aber zu sehr an MEIN KAMPF erinnert.
Kommt ja dann nicht so gut an ;D
ALSO VIEL SPAß!
Heimweg-Kobolde
Wenn die Schule vorbei ist, gehe ich nach Hause. Das ist eigentlich immer so. Ich gehe zu Fuß, was mir nicht wirklich viel Spaß bereitet. Vor allem finde ich es meistens schrecklich langweilig und frage mich, wie ich die unendliche,quälend stille, verschwommene Zeit des Heimwegs hinter mich bringe.
Im Nachhinein geht es eigentlich immer relativ schnell, aber nur da ich die meiste Zeit auf Durchzug schalte.
Gestern war es mal wieder so weit, ich lief über endlos öde Gehwege und entschied mich, nach gewissem Zaudern, mich mit der wirkungsvollsten Beschäftigung abzulenken: Essen!
Hinter der Bahnhaltestelle war ich dann aber so abgelenkt, dass ich sie erst zu spät bemerkte: Die Kobolde.
Das sind diese furchtbar bösen und schon seltsam kleinen Schüler, die eigentlich jedem ab und an begegnen. Nach dem Unterrichtsschluss brauchen sie sehr lange, um sich in Bewegung zu setzen. Meistens sind sie so um die 11 Jahre alt.
Und nun kam mir eine solche Gruppe entgegen, nur dass ich schon vor ihnen stehen geblieben war, nicht um, wie anscheinend angenommen, einen Kampf anzuzetteln, sondern weil mich ein Auto überrollt hätte, wäre ich über die Straße an ihnen vorbei marschiert.
Der Lauteste, keine wirkliche Intelligenzbestie,wie sich später herausstellen sollte, sah mich an, nach dem Motto „Gleich gibt’s große Koboldattacke!“. Dann wurden die Koboldfreunde auf mich aufmerksam:
„Ey was will die? Ey man was bleibt die stehen?“.
„Ey was will die? Ey man was bleibt die stehen?“.
Dabei war es doch offensichtlich was ich wollte: Kampf!
Aber da war das Auto auch schon vorbeigefahren und ich etwa 15 Meter weiter. Doch so leicht wollten mich die Kobolde nicht davon kommen lassen. Ein paar Ausdrücke wurden mir hinterher gerufen, doch da ich keine Reaktion zeigte mussten die Kobolde zu härteren Mitteln greifen, um doch noch an ihr Ziel, den Kampf, zu kommen.
Da ich relativ zügig und dennoch bestimmt gehen kann, war ich jedoch schon an die 50 Meter entfernt. Eine Verfolgung wäre für die Kobolde höchstens mit dem Cityroller möglich gewesen. Dann warnten mich die Worte des Lautesten : „Ey, ich werf' die voll ab!“
Nur schade dass ich keine Ahnung hatte, wohin ich ausweichen sollte.
„Was soll's, einfach nur cool weiterlaufen hat auch was“, dachte ich mir. Dann schlug die Orange, oder besser gesagt Bombe, ein. Über 5 Meter links von mir.
Glücklicherweise folgte ich nicht meinem ersten Impuls, mich umzudrehen und dem Lautesten, dem Wilhelm Tell unter den Kobolden, direkt ins Gesicht zu lachen.
Ansonsten hätte es vielleicht dann doch noch Kampf gegeben.
Huhu, bitte Kommentare :*
Lilith
P.S. Tut mir Leid wegen den Kobolden, Vanessa, aber das Wort ist einfach zu toll *-*
P.S. Tut mir Leid wegen den Kobolden, Vanessa, aber das Wort ist einfach zu toll *-*
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